Einladung zur Informationsveranstaltung am 6. November 2025

Ergebnisse und Chancen für die Gemeinde

Im Rahmen der Veranstaltung stellen die beauftragten Ingenieurbüros Enerko und Gertec die Ergebnisse des Wärmeplans vor. Dabei geht es nicht nur um Zahlen und Karten, sondern vor allem um die Frage, welche Chancen und Möglichkeiten sich daraus für Eigentümerinnen und Eigentümer, Mieterinnen Mieter und die gesamte Gemeinde ergeben.

Ein Wärmeplan ist kein Abschluss – sondern der Anfang

Ziel des Plans ist es, bis spätestens 2045 auf fossile Energieträger wie Öl und Gas zu verzichten. Der Wärmeplan zeigt Wege auf, wie dieses Ziel erreicht werden kann. Die eigentliche Arbeit für Roetgen beginnt jetzt: mit Entscheidungen, Investitionen und guter Zusammenarbeit.

Unterstützung durch Forschung

Begleitet wird der Prozess durch das Forschungsprojekt NEKOM der RWTH Aachen und der Universität Duisburg-Essen. Am Beispiel von Roetgen wird erforscht, wie überschüssiger Strom aus erneuerbaren Energien sinnvoll und gesellschaftlich akzeptiert genutzt werden kann. Das universitäre Team wird sich bei der Veranstaltung vorstellen und erste Zwischenergebnisse präsentieren.

Hintergrund

Die Erstellung des Wärmeplans basiert auf dem Wärmeplanungsgesetz (WPG) des Bundes sowie dem Landeswärmeplanungsgesetz NRW. Kommunen mit weniger als 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner sind verpflichtet, bis spätestens 30. Juni 2028 eine Kommunale Wärmeplanung vorzulegen. Die Gemeinde Roetgen erfüllt diese Pflicht deutlich früher, wodurch ihr keine Nachteile entstehen.


Bei Rückfragen melden Sie sich gerne bei Hannah Lindemuth
Tel.: 02471 1832
E-Mail: hannah.lindemuth@roetgen.de